Karneval 2017 abgesagt

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Düsseldorf. Für die, die im Rheinland leben oder öfter mal dort sind, ist Karneval ein Begriff. Es ist das Fest, wo sich Leute treffen, sich verkleiden und meistens zusammen feiern gehen. Insbesondere in Düsseldorf, Köln oder Mainz ist Karneval sehr populär. Heute befasste sich der Landtag in Nordrhein-Westfalen mit diesem Thema. Die Forderung: Karneval verbieten. Dabei sind sich die beiden großen Parteien CDU und SPD einig. Und das obwohl die Opposition so kurz vor der nächsten Landtagswahl üblicherweise versucht die regierenden Parteien zu kritisieren, um neue Wähler zu mobilisieren.

Aber wieso? Nun zuerst einmal dient Karneval oft als Anlass für viele Erwachsene und Jugendliche, viel Alkohol zu konsumieren. Die Politiker im Landtag NRW sind deswegen der Meinung, dass es zu gefährlich sei, so viele alkoholisierte Menschen auf einem so engen Raum vor möglichen Terroranschlägen zu schützen, die momentan nicht auszuschließen sind. NRW Innenminister Ralf Jäger sagt zu diesem Thema: „Im Vordergrund sollte die Sicherheit der Menschen stehen. Wenn sich diese jedoch schwer alkoholisiert in den Großstädten aufhalten, ist es nur schwer möglich sie zu schützen. Auch wenn es vielen nicht gefällt, aber dieses Jahr sollte Karneval abgesagt werden. Und wenn es die nächsten Jahre nicht sicherer werden sollte, wird das auch länger so bleiben."

Die Bundesregierung und auch Armin Laschet, stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU, CDU Landtagsfraktionsvorsitzender und Oppositionsführer im Landtag Nordrhein-Westfalen stimmen diesem Entschluss zu.

Doch wie will man so etwas umsetzen? Armin Laschet hat dazu folgende Meinung: „Als erste Maßnahme sollten Diskotheken oder sonstige Läden, die Alkohol verkaufen, vorübergehend schließen. Das würde extrem helfen, da dadurch die Menschen sich nicht mehr in den Großstädten in den Kneipen aufhalten würden sondern nur zu Hause. So könnte man gleichzeitig auch Jugendliche, die noch gar keinen oder zumindest keinen hochprozentigen Alkohol zu sich nehmen dürfen, schützen, da diese dann nicht in den Großstädten, Alkohol konsumieren könnten."

Auch beliebte Plätze, wie zum Beispiel in Köln die Domplatte und in Düsseldorf der Burgplatz, sollen von Polizisten bewacht werden, sodass dort ebenfalls kein Alkohol getrunken werden wird.

Wenn man trotzdem im kleinen Kreis mit Freunden Karneval feiern will, muss man dies bei den Behörden im jeweiligen Stadtteil oder Ort beantragen. Dann wird überprüft, ob eventuell Alkohol an Minderjährige gelangen könnten oder die Grenze von 20 Personen, die festgelegt werden soll, nicht überschritten wird.

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