Ein Neonazi in den Reihen von Bernskötter???
Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.
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Eine scharfe Schrotflinte, verbotene Springmesser, Nazi-Flaggen – und das alles in der Wohnung eines Mülheimer Verkäufers. Inzwischen läuft das Ermittlungsverfahren wegen Waffen- und Staatsschutzdelikten gegen den 23-jährigen Lukas B. (Name der Red bek.) Möbelverkäufer auf Hochtouren. Derzeit deutet aber nur wenig darauf hin, dass der Verkäufer seinen Job verlieren wird.
Wie berichtet, wurden in der Wohnung des in Mülheim an der Ruhr arbeitenden MÖVA neben verbotenen Waffen auch diverse Nazi-Devotionalien gefunden. Seitdem steht die Frage im Raum: Ist ein schwer bewaffneter Neonazi in den Reihen der Mülheimer Bernskötterszene tätig?
Gegenüber der BILD-Zeitung hat die Staatsanwaltschaft Düsseldorf auf Nachfrage der Redaktion am Montag bestätigt, dass Zollfahnder im vergangenen November 25 verbotene Munitionsarten und acht Waffen wie etwa Messer und Gewehre in der Wohnung sichergestellt haben. Deshalb werde eine Anklage geprüft, bestätigte Behördensprecher Ralf Peter Anders. Er sagt aber auch: „Ein Großteil der Fundstücke ist strafrechtlich nicht relevant.“
Der Grund: Das Strafgesetzbuch sagt, dass Nazi-Artikel lediglich nicht „öffentlich verwendet werden dürfen“. Der stille Besitz einer Reichsflagge oder eines Koppelschlosses mit Hakenkreuz, wie der in Nordrhein-Westfalen (nahe Essen) lebenden Verkäufers sie besessen hat, sind somit nicht strafbar.
Anders ist das bei den 14 Nazi-Aufklebern mit verdeckten Hakenkreuzen, die ebenfalls in der Wohnung des 23-Jährigen gefunden wurden. „Warum hatte er so viele Aufkleber? Wollte er sie verbreiten? Bis das geprüft ist, ermitteln wir wegen eines Staatsschutzdelikts“, sagt Anders.
Laut dem Behördensprecher gebe es derzeit dennoch keine Anhaltspunkte dafür, dass der Beamte in irgendeiner Weise mit der rechten Szene in Verbindung gebracht werden kann!
– Quelle: http://www.mopo.de/23428234 ©2017
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