18.05.2018, 20:24 Uhr Opfer verhöhnt SEK nimmt Rapper „Redo“ nach Machetenangriff fest – Abschiebung droht

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HAGEN -
Er machte sich erst über Deutschland, die Asylpolitik und die Behörden lustig, drohte in einem Musik-Clip sogar mit einer Messer-Attacke. Rapper „Redo“ (Redouan A.) aus Bonn hatte seine eigene Sicht auf die aktuellen Dinge. Jetzt ist er verhaftet worden, nachdem er monatelang untergetaucht war.
Rapper Redo verunglimpft Behörden
Denn die Behörden waren hinter dem marokkanischen Mann her. Der abgelehnte Asylbewerber sollte eigentlich nach Marokko abgeschoben werden, stach aber nach der Bearbeitung seines Antrags einen Mann mit einer Machete nieder. Das berichtet „Bild“. Die Tat ereignete sich im Februar vor einem Wettbüro in Bonn. A. flüchtete vom Tatort und verschanzte sich monatelang an einem unbekannten Ort.
Jetzt die Festnahme: Ein Spezialeinsatzkommando nahm den Mann fest. Ihm wird jetzt ein Verfahren wegen des Machetenangriffs gemacht. 
Dabei wird sicherlich auch sein Video eine Rolle im Prozess einnehmen. „Ich nahm die Machete und stand meinen Mann“, sang er. Und weiter: „Der Asyltrickser hat Deutschland auf den Kopf gestellt.“ Dumm: Ausgerechnet durch das veröffentlichte Video bekam die Polizei Hinweise auf seinen Aufenhaltsort. 
Jetzt hat Redouan A. wohl in Deutschland ausgesungen. Seine Abschiebung ist wohl nur noch eine Frage der Zeit.
(mja)

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