Hauptdarsteller von "Die Fliege" in Hotelzimmer getötet!

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Traurige Nachricht für Filmfans: Edward Flyson, auch "Ed the Fly" genannt, einer der Hauptdarsteller des 80er Jahre Kinohits "Die Fliege" wurde vergangenen Sonntag, dem 20. August in einem Hotelzimmer in Miami getötet. Flyson war dort auf Urlaub, betrat aber nach einer feucht-fröhlichen Nacht das falsche Hotelzimmer durch das Schlafzimmerfenster und wurde dort vom eigentlichen Gast für einen Eindringling gehalten und erschlagen.

Flyson erlangte ersten Ruhm in lokalen Theaterstücken einer Stegreifgruppe in seiner Heimat Boston, als eines Abends der Regisseur Steven Spielberg im Publikum saß und von seiner Leistung so beeindruckt war das er ihm eine kleine Rolle in seinem nächsten Projekt anbot. In "Jäger des verlorenen Schatzes" war er in einer Szene zu sehen die unter Fans noch heute Kultcharakter geniesst. Während Fiesling Belloq (Paul Freeman) dem Hauptdarsteller Harrison Ford davon abzubringen versucht die Bundeslade mit einer Panzerfaust zu zerstören, kriecht Ed ihm in seinen Mund - und bleibt dort ohne das Freeman reagiert. "Die Szene stand so nicht im Drehbuch" erzählte Flyson später, "Steven wollte mich in seinem Film unterbringen und improvisierte die Szene. Ich bin ihm sehr dankbar dafür, meine Filmkarriere kam dadurch erst in Fahrt".

Der Gastauftritt im 1981er Blockbuster machte andere Regisseure auf ihn aufmerksam. John G. Avildsen engegierte ihn für seinen 1984er Hit "The Karate Kid", wo die Hauptdarsteller Ralph Macchio und Pat Morita versuchten ihn mit Essstäbchen einzufangen, was Macchio dann auch gelang. "Wir hatten viel Spaß beim drehen der Szene, allerdings brauchten wir einige Takes um sie so im Kasten zu haben wie sie im Film zu sehen ist. Einige male langte Ralph richtig zu und ich hatte mehr als nur ein paar blaue Flecken danach" verriet Flyson lachend. Er war auch in der Fortsetzung 2 Jahre später in einer Szene mit Pat Morita zu sehen.

1986 schlug Ed´s große Stunde: David Cronenberg bot ihm die Titelrolle in seinem Horrorklassiker "Die Fliege", einem Remake des Klassikers von 1958, an. "Ich konnte ja nur schwer ablehnen" lachte Flyson "es war zwar nicht um viel mehr Screentime als in meinen früheren Filmen, aber es waren einige Nahaufnahmen, und es war eine der wichtigsten Rollen im Film". Gerne erinnert er sich an die gemeinsame Szene mit Co-Hauptdarsteller Jeff Goldblum im Transporter. "Ich war unglaublich nervös, aber Jeff war großartig. "Sieh mich an, ich sitze hier komplett nackt" sagte er, dann mussten wir beide lachen und die Nervosität war verflogen".

Der große Erfolg des Films brachte aber nicht nur positives mit sich. Alkohol, Drogen, kein Einzelschicksal sollte man meinen. Einige Nebenrollen wie im 87er Streifen "Raising Arizona" sollten noch folgen, danach wurde es für längere Zeit still um ihn. "Es war nicht leicht. Hauptrollen für Fliegen waren schwer zu finden, ich muss zugeben das ich auch wählerisch wurde, das sah man in Hollywood natürlich nicht so gern" gab Flyson später zu. "2 Scheidungen, etliche Aufenthalte in Entzugskliniken. Letztendlich war es Gott der mich auf den rechten Weg zurückführte". 1998 kontaktierte ihn George Miller und bot ihm an eine Rolle im Sequel zu "Ein Schweinchen namens Babe" zu übernehmen. "George holte mich aus einem Loch" erinnerte sich Ed später, "die Rolle war eigentlich weiblich, aber George wollte mich. Es war eine Sprechrolle, aber George meinte nur "Du bekommst das hin", und das tat ich. Ich war wieder da". 2002 war Ed im US Remake des japanischen Horrorfilms "The Ring" zu sehen, es folgten weitere Auftritte in Filmen wie Constantine und See no Evil, auch im Theater war Flyson wieder sehr aktiv.

Seinen letzten großen TV Auftritt hatte Edward in der zehnten Episode der dritten Staffel des Serienhits "Breaking Bad", wo Regisseur Rian Johnson, ein großer Fan, die Episode praktisch auf ihn zuschnitt.

Edward Flyson wird seinen Fans immer in Erinnerung bleiben, möge er in Frieden ruhen.

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