Bonn: Rechtsextreme WhatsApp-Gruppe bei Studenten aufgedeckt

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Bonn: Rechtsextreme WhatsApp-Gruppe bei Studenten aufgedeckt

In Bonn ist eine rechtsextreme Chatgruppe aufgedeckt worden, an denen vier Studenten der Universität Bonn und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg beteiligt gewesen sein sollen. Das sagte Innenminister Herbert Reul (CDU) heute in Düsseldorf. Im Laufe des Tages sind Razzien geplant und Exmatrikulationsmaßnahmen wurden eingeleitet.

Der Minister sprach bei der Pressekonferenz von „einer Schande für die Studierenden“. In der Gruppe mit dem Namen "Phasmo ins Gesicht" seien 284 Mediendateien verteilt worden, darunter Fotos von Naziplakaten, aber auch -parolen und Ankündigungen zu weihnachtlichen Säuberungsaktionen ("Reintiere"). Die Chatgruppe sei im Dezember des Jahres 2020 gegründet worden.

Deutschlandweit gab es bereits ähnliche Fälle wie in Nordrhein-Westfalen. So stieß man in Hessen bei den Ermittlungen um Drohschreiben mit dem Absender „NSU 2.0“ bei der Polizei auf eine Chatgruppe, die rechtsextreme Inhalte austauschte. In Bayern wurde 2019 eine Chatgruppe bekannt, in der unter anderem eine Hetzbotschaft gegen Muslime geteilt wurde. In Baden-Württemberg wurden im Februar Ermittlungen gegen sieben Polizeischüler publik, die in einer geschlossenen WhatsApp-Gruppe ebenfalls rechtsextreme Nachrichten ausgetauscht haben sollen.

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