Unglaublich: Amerikanischer Psychologe revolutioniert Unterrichtsmethoden
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Jerome S. Bruner (1915-2016), der in Harvard und Oxford Psychologie lehrte, schreibt, dass unser Lernerfolg durch das Chillen auf dem Sofa - der sogenannten Enaktivität - bei gleichzeitigem Betrachten religiöser Darstellungen - der Ikonisierung - immens gesteigert werden kann. Kommt noch das Symbolisieren, z.B. in Form von Raps und anderen rhythmisch gesprochenen oder gesungenen Texten hinzu, werden bahnbrechende Ergebnisse erzielt.
Diese Erkenntnisse verdanken wir Bauarbeiten in der 28th Street in New York. Vor wenigen Monaten fand ein Baggerfahrer, der das Fundament für eine Vegan Burger-Filiale aushob, eine Kiste mit Bruners Werk. Scheinbar versuchten missgünstige Kollegen Bruners Schriften zu vernichten, um seinen Erfolg aufzuhalten.
Bruners Erkenntnisse wurden nun von der Theo-Nonsens-Schule in Neukölln aufgegriffen. Die neuen Unterrichtsräume sind mit Bean Bags und gemütlichen Sofas ausgestattet. An den Wänden hängen Gemälde von Heiligen und aus den Lautsprechern tönen Raps mit dem Einmaleins und der Konjugation unregelmäßiger Verben.
Die Schulleiterin erwartet bahnbrechende Ergebnisse. In einem Selbstversuch habe sie auf diese Weise innerhalb von zwei Tagen alle chemischen Elemente und ihre Verbindungen auswendig gelernt. "Es ist wie ein Wunder", sagt sie, "plötzlich konnte ich alle 118 Elemente und die Anzahl der stabilen Isotope aufsagen. Dabei mag ich noch nicht einmal Chemie."
Lesen Sie morgen das Interview mit Bruners Witwe - exklusiv bei Wenowit.
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