Unglaubliches Duell in Wien: Schnecke vs. U-Bahn

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Unglaubliches Duell in Wien: Schnecke vs. U-Bahn

In London sorgte ein Läufer bereits für Schlagzeilen, als er ein Duell gegen eine U-Bahn gewann (MSN berichtete: https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/dieses-video-geht-viral-mann-vs-u-bahn-wer-ist-schneller/ar-AA15Lltt?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=aa0d03e43af94743915567bd916f9c02 ).

Doch das, was sich in Wien, genauer im 21. Gemeindebezirk, abspielte hat, drängt ihn weit in den Schatten: Dort versuchte eine Weinbergschnecke das Unmögliche und versuchte, eine U-Bahn zu überholen.
Die Schnecke war niemandem wirklich ein Begriff, schon gar nicht für ihre Schnelligkeit bekannt.
Doch als es ans Eingemachte ging, fielen die meisten vom Glauben ab.
Die Schnecke suchte sich für das Duell die Linie U1 und dort den Stationsabschnitt zwischen Großfeldsiedlung und der Endstelle Leopoldau aus. Eine gewagte Wahl, immerhin stellt diese Linie die Hauptschlagader der Millionenhauptstadt dar.

Das Duell ging los. Als der Zug abfertigte und die Türen schloss, begann die Schnirkelschnecke damit, die Gitlbauergasse und in weiterer Folge die Herzmanovsky-Orlando-Gasse entlangzuschleimen.
"Ein sicherer Sieg für mich", dachte sich der U-Bahn-Fahrer, der lieber anonym bleiben möchte.
Doch als sein Zug in der Automatik immer langsamer wurde und mitten im Tunnel zum Stehen kam, wusste der Fahrer schon bescheid: "Dieser depperte LU137 schon wieder!".
Nachdem der Zug nach 10 Minuten immer noch dastand, hatte die Weinbergschnecke schon erhebliche Fortschritte erzielt und befand sich bereits auf der Puschmanngasse, kurz nach der Oswald-Redlich-Straße.
Endlich, der Zug konnte weiterfahren. Doch nach etwa 25 Metern war wieder Schluss, als sich der Zug einbremste: Eine Störung der Linienzugbeeinflussung (der Kommunikation zwischen dem Zug und der Strecke) stellte sich ein. Nach Korrespondenz mit der zuständigen Leitstelle konnte der Fahrer seinen Zug mit verminderter Geschwindigkeit voranbringen und seine Fahrgäste sicher zum Bahnsteig in Leopoldau geleiten. Doch es war zu spät, die Schnecke hatte bereits die Schererstraße und dort das Eingangsschild der Station mit dem Schriftzug "Leopoldau S U1" erreicht.

"Dieses Ergebnis steht konträr zu unseren Ansprüchen der besten Fahrgemeinschaft Wiens. Experten wurden bereits damit betraut, wie die Situation zugunsten der U-Bahn verbessert werden kann", so Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien".

Es bleibt also jedenfalls weiter spannend. Nur eines ist sicher: Die bekannteste Schnecke der Welt dürfte ermittelt worden sein...

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