Wienerin soll Tochter und Sohn jahrelang sexuell missbraucht haben

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Wienerin soll Tochter und Sohn jahrelang sexuell missbraucht haben

Die Staatsanwaltschaft wirft der 19-jährigen Wienerin 200 Taten vor. Sie soll ihre damals 8 Monate alte Tochter und den 13 Monate alten Sohn missbraucht haben.

Wien. Eine 19 Jahre alte Frau aus Wien muss sich ab dem heutigen Donnerstag, 7. April, vor der III. Strafkammer des Wiener Landgerichts wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs an ihren eigenen Kindern verantworten. Die Staatsanwaltschaft Wien wirft der Angeklagten vor, zwischen August 2022 und Februar 2023 ihre zu Beginn der Taten 8 Monate alte Tochter wöchentlich in ihrer damaligen Wiener Wohnung sexuell missbraucht zu haben. Angeklagt sind 200 Fälle.

Nach ihrem Umzug nach Floridsdorf soll die Frau den Missbrauch in der neuen Wohnung fortgesetzt haben. Die Anklageschrift wirft ihr vor, in der Zeit von August 2018 bis Dezember 2021 ihre Tochter durch körperliche und psychische Attacken weiter gequält zu haben. Vermutlich zu Beginn des Jahres 2019 soll die 19-Jährige ihren damals 13 Monate alten Sohn in der Wiener Wohnung ebenfalls sexuell missbraucht haben.

Außerdem hat sie laut Anklageschrift im Dezember 2020 sechs jugendpornografische Bild-Dateien besessen. Der Prozess beginnt um 9 Uhr im Saal 33 des Wiener Landgerichts. Terminiert sind insgesamt drei Verhandlungstage. Der Prozess soll am 25. und am 28. April fortgesetzt werden.

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